Selbstgemachte vegane Kokos-Bountys ohne Industriezucker: Genuss ohne Reue
Wer liebt sie nicht – die Kombination aus Kokos und Schokolade! Mit diesem Rezept kannst du deine eigene, gesunde Variante der beliebten Bounty-Riegel herstellen. Sie bestehen aus wenigen Zutaten, kommen ohne Industriezucker aus und sind zudem vegan. Perfekt also für alle, die auf eine bewusste Ernährung achten, aber nicht auf leckere Naschereien verzichten möchten.
Lass uns gemeinsam die Welt der hausgemachten Kokos-Bountys entdecken und einen Blick auf die Zutaten, die Zubereitung und ein paar wertvolle Tipps werfen!
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Warum selbstgemachte Bountys?
Selbstgemachte Süßigkeiten bieten mehrere Vorteile. Erstens hast du volle Kontrolle über die Zutaten. Keine versteckten Zuckerarten, Konservierungsstoffe oder sonstige Zusätze, die in industriell hergestellten Produkten häufig zu finden sind. Zweitens kannst du die Süße und den Geschmack genau nach deinem Wunsch anpassen. Vor allem aber können selbstgemachte Riegel eine gesunde Alternative zu den klassischen Bountys sein, wenn du zum Beispiel auf Birkenzucker statt raffiniertem Zucker setzt.
Die Zutaten: Ein Blick auf die Inhaltsstoffe
Für diese leckeren Bounty-Riegel brauchst du nur sechs Zutaten:
- Kokosraspeln: Kokosraspeln sind die Hauptzutat, die für die charakteristische Textur und den authentischen Kokosgeschmack sorgen. Sie enthalten gesunde Fette und Ballaststoffe, die lange sättigen und angenehm schmecken.
- Kokosjoghurt: Der Kokosjoghurt sorgt für die nötige Feuchtigkeit und verleiht der Masse eine cremige Konsistenz. Hier kannst du entweder auf ungesüßten Kokosjoghurt zurückgreifen oder eine leichte Süße wählen, je nach persönlichem Geschmack.
- Birkenzucker (Xylit): Eine großartige Alternative zu herkömmlichem Zucker! Birkenzucker ist weniger süß als Haushaltszucker und hat weniger Kalorien, was ihn zu einer beliebten Wahl in der Low-Carb- und zuckerfreien Küche macht.
- Vanille: Vanillepulver sorgt für eine zusätzliche Geschmackstiefe und passt perfekt zu Kokos und Schokolade.
- Schokodrops ohne Industriezucker: Für die Ummantelung der Bountys brauchst du vegane Schokodrops oder gehackte Schokolade ohne Industriezucker. Alternativ kannst du auch eine dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil wählen, wenn du einen intensiveren Geschmack bevorzugst.
- Kokosöl: Kokosöl wird hier genutzt, um die Schokolade zu schmelzen und eine leicht flüssigere Konsistenz zu bekommen, sodass sich die Bounty-Riegel gut eintauchen lassen. Es verleiht der Schokolade außerdem einen leichten Glanz.
Zutaten im Überblick:
- 100 g Kokosraspeln
- 100 g Kokosjoghurt
- 70 g Birkenzucker
- ½ TL gemahlene Vanille
- 80 g vegane Schokodrops ohne Industriezucker
- 2 TL Kokosöl
Die Zubereitung: Schritt für Schritt zu deinen Kokos-Bountys
1. Die Kokosmasse vorbereiten
Zuerst gibst du die Kokosraspeln, den Birkenzucker und die Vanille in einen Mixer. Kurz mixen, bis sich die Zutaten gut vermischt haben. Danach fügst du den Kokosjoghurt hinzu und mixt erneut, bis eine klebrige, homogene Masse entsteht.
2. Die Bounty-Riegel formen
Aus der fertigen Masse formst du etwa 9 kleine Riegel. Wenn du möchtest, kannst du sie in klassische Riegelform bringen oder in kleine Kugeln formen – je nach Vorliebe. Die geformten Riegel legst du nun für etwa 20 Minuten ins Gefrierfach. Durch das Kühlen wird die Masse fester und lässt sich später leichter in die Schokolade tauchen.
3. Die Schokolade schmelzen
Sobald die Riegel fest geworden sind, kannst du die Schokolade vorbereiten. Schmelze dafür die Schokodrops zusammen mit dem Kokosöl in einem Topf bei leichter Hitze. Das Kokosöl sorgt dafür, dass die Schokolade schön glänzt und geschmeidig wird.
4. Die Bountys überziehen
Jetzt kommt der spannende Teil: Tauche die gekühlten Bounty-Riegel in die flüssige Schokolade, sodass sie rundum mit Schokolade bedeckt sind. Lege die überzogenen Riegel anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder einen Teller und stelle sie noch einmal für etwa 20 Minuten ins Gefrierfach, damit die Schokolade fest wird.
5. Genießen!
Nach dem letzten Kühlen sind deine Kokos-Bountys fertig und bereit zum Genießen. Sie halten sich im Kühlschrank mehrere Tage – wenn sie überhaupt so lange überleben!
Tipps und Tricks für das perfekte Ergebnis
- Variation der Süße: Falls du einen süßeren Geschmack bevorzugst, kannst du die Menge des Birkenzuckers leicht erhöhen oder zusätzlich etwas Kokosblütenzucker verwenden.
- Schokoladenwahl: Die Wahl der Schokolade hat großen Einfluss auf den Geschmack. Dunkle Schokolade bringt einen intensiven Kakao-Geschmack, während eine mildere Schokolade die Süße der Kokosfüllung unterstreicht.
- Konsistenz anpassen: Je nach Joghurt kann die Konsistenz der Kokosmasse variieren. Sollte die Masse zu feucht sein, kannst du sie mit zusätzlichen Kokosraspeln verdicken. Falls sie zu trocken ist, einfach einen Teelöffel Joghurt oder Kokosöl hinzufügen.
Warum Kokos so gesund ist
Kokosnüsse sind bekannt für ihre reichhaltigen Inhaltsstoffe, insbesondere die gesunden mittelkettigen Fettsäuren. Sie liefern Energie und fördern die Fettverbrennung, was sie besonders bei Sportlern und Fitness-Enthusiasten beliebt macht. Zudem enthält Kokosnuss von Natur aus kein Cholesterin, dafür aber wichtige Mineralien wie Kalium, Magnesium und Eisen. Die Ballaststoffe in Kokosraspeln unterstützen außerdem die Verdauung und halten dich länger satt.
Birkenzucker: Die gesunde Alternative zu Zucker
Birkenzucker, auch Xylit genannt, ist eine Zuckeralternative, die fast genauso süß ist wie herkömmlicher Zucker, dabei jedoch bis zu 40% weniger Kalorien enthält. Er hat zudem eine sehr niedrige glykämische Last, was bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Konsum nur langsam ansteigt – ideal für Menschen, die auf ihren Blutzucker achten müssen. Ein weiterer Vorteil: Xylit ist sogar gut für die Zähne und wird daher häufig in Zahnpflegeprodukten verwendet.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Diese selbstgemachten Kokos-Bountys lassen sich problemlos im Kühlschrank aufbewahren und sind für etwa eine Woche haltbar. Da sie jedoch schnell gegessen sind, brauchst du dir um die Haltbarkeit vermutlich keine Sorgen machen. Falls du mehrere Riegel auf Vorrat herstellen möchtest, kannst du sie auch einfrieren und bei Bedarf auftauen – perfekt, wenn dich der Heißhunger auf Schokolade und Kokos überkommt.
Genuss ohne schlechtes Gewissen
Mit diesem Rezept kannst du dir den klassischen Bounty-Geschmack ganz einfach und gesund in die eigene Küche holen. Die Mischung aus Kokosraspeln, Kokosjoghurt und Schokolade macht die Riegel herrlich saftig und lecker. Gleichzeitig verzichtest du auf Industriezucker und künstliche Zutaten, was diese selbstgemachten Bountys zu einer rundum guten Wahl macht. Sie sind nicht nur eine tolle Nascherei für dich, sondern auch ein wunderbares Geschenk für Freunde und Familie, das garantiert gut ankommt.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
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